Prostatakarzinom

Prostata-Carcinom

Das Prostata-Ca. ist das  häufigste Carcinom  beim Mann.

Ab dem 35. Lebensjahr bietet die gesetzliche Krankenkasse  eine jährliche Vorsorgeuntersuchung auf Prostata-Ca. an. Die Untersuchung durch den Arzt ist einfach und schmerzlos. Dabei wird die Vorsteherdrüse durch den Enddarm rektal mit dem Finger abgetastet (digitale rektale Untersuchung). Der Arzt kann damit bestimmte Veränderungen der Oberfläche, wenn er sich dem Finger zugänglichen Region befindet ertasten. Eine wichtige sinnvolle Ergänzung zum Abtasten ist der PSA-Test (Prostataspezifisches Antigen).

Die PSA-Bestimmung im Blut und  in Kombination die digitale rektale Untersuchung haben die höchste Erkennungsrate für das Prostata-Ca.

Zusätzliche Untersuchungen:

Ultraschalluntersuchung, Uroflowmetrie und in bestimmten Fällen Iv-Urogramm.

Weitere diagnostische Maßnahmen:

Knochenszintigraphie, Computertomographie sowie Biopsie (Gewebeentnahme aus der Prostata)

Therapie des Prostata-Ca.:

Operativ:
  • Laparoskopische Prostatektomie
  • Retropubische Prostatektomie
  • Periniale Prostatektomie
  • Externe Bestrahlung
  • Brachytherapie (Einbringen von radioaktivem Materiale in die Prostata)
  • Seed-Implantation (Einlagen reiskorngroßer Strahlenquellenmit Verbleib in der Prostata)
  • Loading (Einbringen von Strahlenquellen über Hohlnadeln in der Prostata mit anschließender Entfernung der Hohlnadeln mit den Strahlenquellen.)
Hormontherapie
Medikamente mit Hormoneinwirkung, z. B. LHRH-Analoga, Antiandrogene Östrogene
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